Donnerstag, 15. November 2012

Trekkingtour Mae Wang Nationalpark

Am Dienstagmorgen wurden wir von einem Pickup zu unserer Trekkingtour abgeholt. Zusammen mit 8 anderen Teilnehmern (bunt gemischt aus ganz Europa), unserem Guide “Jacky Jan” und seinem Assistenten fuhren wir als erstes zu einem Localmarket um noch die letzten Besorgungen zu erledigen.
Anschließend fuhren wir zum Mae Wang Nationalpark, wo wir gleich ins Restaurant gingen um zu Mittag zu essen. Gestärkt und motiviert fuhren wir ein paar Meter weiter zum Elefantencamp. Dort konnten wir uns immer zu zweit auf einen Elefanten setzten und eine Runde reiten. Dieses Erlebnis würden wir nicht wiederholen. Entsetzt mussten wir zusehen wie unser Elefantenführer das Tier mit seinem Stab schlug, das Tier war unruhig (verständlicherweise). Zu oft versuchte man uns Bananen zum füttern anzudrehen und die Runde die wir drehten, war sowohl für uns wie bestimmt auch für den Elefanten langweilig.
Danach konnte es ja nur noch besser werden und wurde es auch. Wir liefen etwa zwei Stunden zu einem Wasserfall, wo wir ein erfrischendes Bad nehmen konnten. Kaum waren wir wieder losgelaufen, find es an zu regnen. Zuerst nur ein wenig. Doch dann ging es so richtig los, und wir waren innerhalb von einer Minute klatschnass. Gegen 17 Uhr erreichten wir unsere Unterkunft bei einer Familie aus dem Karen Bergvolk. Alles war nass, und daher versuchten wir erst mal unsere Klamotten über dem Feuer zu trocknen. Das Curry zum Abendessen schmeckte hervorragend. Am nächsten Morgen ging es gegen zehn Uhr weiter. In noch feuchten Klamotten und schmatzenden Schuhen, aber bei Sonnenschein liefen wir los. Nach eineinhalb Stunden erreichten wir den zweiten Wasserfall, wo wir wiederum baden konnten. Danach wurden wir von unserem Fahrer abgeholt und zu einem Restaurant gefahren. Nach einem köstlichen Pad Thai zogen wir die Badehose an und fuhren noch etwas weiter. Das letzte Highlight wartete auf uns. Auf einem Bambusfloss ging es eine Stunde flussabwärts. Das war sehr gemütlich.
Dort wurden wir auch schon von unserem Fahrer erwartet, welcher uns dann in rund eineinhalb Stunden zurück nach Chiang Mai brachte. Müde aber glücklich und zufrieden erreichten wir unser Guesthouse, wo wir die Rucksäcke gelagert hatten. Wir schnappten unsere sieben Sachen und zogen weiter ins nächste Hostel, unser zu Hause für die nächsten neun Nächte. Die Schuhe stellten wir zum trocknen auf den Balkon, die schlammigen Kleider brachten wir direkt in die Wäscherei. Danach wollten wir nur noch eins: Eine leckere Mahlzeit - dann fielen wir müde ins Bett.

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1 Kommentar:

  1. Hallo ihr zwei, tönt nöd schlecht eure Tour. Da mit dä elefante het mir au nöd gfalle. und das er klitschenass gsi sind gits halt, aber wenigstens isch nöd kalt. so tröcknet kleider schnell wiedermol.
    schöne bilder
    liebs grüssli vo dihei

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