Donnerstag, 23. August 2012

Xi’an

Am Samstag nahmen wir den Zug von Beijing nach Xi’an. Die Fahrt im supermodernen Hochgeschwindigkeitszug war sehr angenehm und dauerte 9 Stunden.
Das jetzige Hostel ist sehr hübsch in einem alten Hofhaus gelegen, besonders schmuck sind die schönen Torbogen (siehe letztes Bild).
Am ersten Tag regnete es von morgens bis abends. Nichtsdestotrotz spazierten wir einige Stunden durch die Stadt, erkundeten das muslimische Viertel, wo es überall fantastisch duftete und spazierten schlussendlich auf der alten Stadtmauer in zwei Stunden von Südwest bis Nordost.
Den zweiten Tag verbrachten wir bei der Terrakotta Armee. Diese wurde 1974 von einem Bauern entdeckt, als er ein Loch für einen Brunnen bohrte. Auf vier Metern Tiefe stiess er dann auf diese einzigartige Stätte. Der erste Kaiser von China hatte sich lange vor seinem Tod eine Armee mit knapp 8000 Kriegern aus Ton erbauen lassen. Die Soldaten sind lebensgross. Das Spezielle daran ist, dass jede Figur ein anderes Gesicht hat. Diese Figuren sollten den Kaiser im Totenreich beschützen. Diese Anlage ist sehr faszinierend. Der Bauer, welcher die ganze Anlage entdeckt hatte, hat heute einen guten Job und veröffentlicht Bücher über die Terrakotta Armee. Oft sitzt er dann beim Eingang der Anlage und wenn man ein Buch kauft, signiert er dieses und lässt sich fotografieren.
Morgen geht es bereits weiter nach Chengdu. Liebe Grüsse Stefanie u Louis
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