Samstag, 22. September 2012

Shanghai

Die letzten vier Nächte unserer sechswöchigen China Reise verbrachten wir in der Megacity Shanghai. Wow, was für eine Stadt!
Am ersten Tag machten wir einen Spaziergang auf dem Bund. An dieser berühmten Meile gibt es jede Menge Jugendstilhäuser zu sehen, viele Banken haben hier ihre imposanten Gebäude, exklusive Boutiquen und Restaurants haben sich hier niedergelassen und man hat einen fantastischen Blick auf die Skyline von Pudong auf der anderen Flussseite.
Am späteren Nachmittag besuchten wir den Yuyuan Garten aus der Ming-Dynastie. Wir genossen die schattigen Nischen und schauten den vielen Karpfen beim Spielen zu. Gegen Abend gingen wir in ein sehr bekanntes Dumpling Restaurant, standen geduldig Schlange und gaben Vollgas mit dem Herumspritzen des feurig heissen Fleischsaftes. Danach ging es zurück zum Bund wo wir die Skyline nun im Dunkeln hell erleuchtet bestaunen konnten.
Den nächsten Tag starteten wir im elegantesten Teil der Stadt, der französischen Konzession. Hier gibt es wunderbare Möglichkeiten zu Shoppen, die Strassen sind gesäumt von duzenden von Bäumen und jede Menge schöne Jugendstilhäuser schmücken die Gegend.
Den Nachmittag verbrachten wir im Teil Pudong New Area. Hier steht ein Wolkenkratzer neben dem anderen. Man findet hier zum Beispiel das World Financial Center (mit der höchsten Aussichtsplattform der Welt) oder den Oriental Pearl Tower (dreibeiniger Fernsehturm aus Gussbeton) aber auch exklusive Adressen wie das Hyatt oder das Shangri-La. Nach dem Abendessen gingen wir zum Jinmao Tower (2. höchstes Gebäude mit 420 Metern Höhe) und fuhren hoch in den 87. Stock. Hier befindet sich die Cloud 9 Bar des Grand Hyatt Hotel. Dort spazierten wir rein, gönnten uns einen Drink, genossen die Aussicht über Shanghai und haben auf unsere 6 Wochen China angestossen.
Den letzten Tag verbrachten wir entspannt im Hotelzimmer, unsere Beine waren müde vom vielen Laufen. Die Fahrt zum Flughafen war lange, aber das letzte Stück war ein besonderes Erlebnis. Wir reisten mit der Magnetschwebebahn, welche eine maximale Geschwindigkeit von 430 km/h erreichte. Das war eindrücklich.
Wir sind mit einer Stunde Verspätung in Südkorea gelandet und wurden von George herzlich empfangen. Bis bald und liebe Grüsse schicken euch Stefanie u Louis
 
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